Björn Kuhligk
Schöne Orte
Fotografien
Eine leere Bowling-Bahn, der traurigste Raucherraum der Welt, eine Küchenzeile, ein Parkdeck, eine Tür, die nicht zu öffnen ist, gestapelte Kaffeetassen, ein hellblaues Schwimmbad: Fotografien ohne Menschen, die von Menschen erzählen. Und von den Dingen, die sie überall hinterlassen.
14,99 €
„Rahmen für die eigene Fantasie.“
Lesart, Deutschlandfunk Kultur
„Triste, surreale Schönheit.“
BÜCHER Magazin
„Der Trotz der leeren Haltestelle. Die Einsamkeit der Mülltonnen. Oder Allzumenschliches ohne Mensch. Das sind so Titel, die einem zu Björn Kuhligks Fotografien einfallen. … Auf Kuhligks Instagram- und Facebook-Seite heißen die Bilder alle gleich: schöne Orte. Im Mikrotext-Verlag sind sie jetzt erschienen: als schönes Buch.“
Barbara Weitzel, WELT
„Schöne Orte, die so aussehen, als seien sie aus der Zeit gefallen und hätten noch keine neue gefunden.“
Erik Heier, TIP Berlin
„Schönheit gibt es überall. Man muss sie nur erkennen! Björn Kuhligks Blick ist so milde wie weit und schult die Würdigung des Alltags.“
Elke Schmitter
Inhalt: Urbane Fotografien #berlinstagram
Björn Kuhligk fotografiert mit seinem Smartphone seltsame Orte in Berlin und postet sie auf Instagram und Facebook. Auf seinen fotografischen Streifzügen betritt er Hinterhöfe und schaut sich die Rückseiten von Gebäuden genauer an, mehr oder weniger unerlaubt. Dort entstehen Aufnahmen, die kein Google Street View einfangen kann. Menschen sind nicht zu sehen, nur ihre verblichene Anwesenheit und ihre Hinterlassenschaften. Fotos wie Bühnenbilder, wie seltsame Tatorte oder Bildgeschichten.
Ein vor-apokalyptisches Buch. Ein Buch über eine andere Vorstellung von Schönheit. Ein poetisches Buch.
Dieses Buch wurde von 118 Unterstützerinnen und Unterstützern via Crowdfunding ermöglicht und vorbestellt.