Rahmen für eigene Fantasie: Die Bilder sind absichtlich menschenleer. Sie sollen anregen, Leerräume schaffen, sollen einen Rahmen geben, um die eigene Fantasie in Gang zu bringen, sagt Kuhligk. Betrachter sollen irritiert und angeregt werden und sich dazu ihre eigenen Gedanken machen. Für den Künstler haben die „Schönen Orte“ Tagebuchcharakter, weil sie Wege dokumentieren, die er selbst gegangen ist. Andere können darin vertraute Orte neu entdecken. „Ich denke, es ist ein Buch für Berliner, die die Stadt gut kennen und die sie aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen möchten.“
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