In seinem „irre komischen Essay“ (Lucy Fricke, Berliner Morgenpost) „Steak für alle“, der im Sommer 2013 bei mikrotext erschienen ist, sagt der österreichische Autor und Bachmannpreisträger Franzobel dem industriell gefertigten Essen den Kampf an. Er will Genuss. Gutes Fleisch. Glückliche Tiere. Diese findet er in seiner wahnwitzigen Utopie nur noch in Argentinien, denn dahin geht der neue Fleischtourismus. Aber so weit muss man gar nicht fahren.
Im neuen Lebensmittelgeschäft „Vom Einfachen das Gute“, Invalidenstr. 155, Berlin-Mitte, wird am 7. August ab 20 Uhr das Ebook zusammen mit weiteren Franzobel-Texten bei einem Käse-Wurst-Abendbrot mit korrekt produzierten Waren von Spanien bis Hessen an einer langen Tafel zusammen mit dem Food-Aktivisten Hendrik Haase (wurstsack.com) vorgestellt.
Verbindliche Anmeldung unter manuela_joerg (at) vomeinfachendasgute.com
Kosten: 25 Euro (für Essen, Getränke und Lesung)
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