Holger Heimann hat Nikola Richter im Börsenblatt zur kommenden ersten E-Book-Messe Deutschlands interviewt. Unter der Überschrift „Wir wollen Raum für Innovatives“ erklärt sie das Messe-Konzept.
Ist die Bezeichnung Messe eher ein schönes Werbelabel für eine Veranstaltung, die doch eher Konferenzcharakter hat?
Wir betrachten uns als Ergänzung zu den traditionellen Messen. Auch in Frankfurt und Leipzig sind Gespräch und Austausch zentral. Doch Digitales ist dort leider eher Nebensache. Die E-Book-Verlage werden im Bereich Innovation oder unter der Überschrift „Neue Technologien“ zusammengefasst. Digitale Verlage sind nie da, wo die Literatur ist. Aber genau dorthin wollen wir. Es geht darum, nicht länger vor allem technische Aspekte in den Vordergrund zu stellen, sondern inhaltliche und ästhetische.