24. Oktober 2019: Rasha Abbas (Syrien/Berlin) und Jay­rô­me C. Robi­net (Frankreich/Berlin), Brotfabrik

24.10.19 | 20 Uhr | Brot­fa­brik­Büh­ne

In wel­chen Spra­chen schreibt Ber­lin? Ber­li­ner Autor*innen, die in ande­ren Spra­chen als Deutsch schrei­ben, wer­den in Lesung, Gespräch und deut­schen Über­set­zun­gen vor­ge­stellt. Dies­mal mit Rasha Abbas (Syrien/Berlin) und Jay­rô­me C. Robi­net (Frankreich/Berlin).

Rasha Abbas, gebo­ren 1984, ist eine syri­sche Jour­na­lis­tin und Autorin. Sie lebt seit 2015 in Deutsch­land und in den Nie­der­lan­den. Für ihre Kurz­ge­schich­ten und Erzäh­lun­gen wur­de sie mehr­fach aus­ge­zeich­net. In deut­scher Über­set­zung erschie­nen bei mikro­text 2016 ihr viel beach­te­ter Erzähl­band »Die Erfin­dung der deut­schen Gram­ma­tik« und 2018 ihr zwei­ter Erzähl­band »Eine Zusam­men­fas­sung von allem, was war«.

Jay­rô­me C. Robi­net, gebo­ren 1977 in Nord­frank­reich, ist Spoken-Word-Künstler, Autor und Über­set­zer. Sein Ein­per­so­nen­stück »Das Licht ist weder gerecht noch unge­recht« wur­de 2015 im Maxim Gor­ki Thea­ter urauf­ge­führt. Er wur­de mit zahl­rei­chen Prei­sen und Sti­pen­di­en aus­ge­zeich­net. Der­zeit sorgt sein Buch »Mein Weg von einer wei­ßen Frau zu einem jun­gen Mann mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund« (Han­ser, 2019) für Furo­re.

Mode­ra­ti­on: Mar­tin Jan­kow­ski

PARATAXE ist eine stadt­wei­te, poly­lin­gua­le Ver­an­stal­tungs­rei­he der Ber­li­ner Lite­ra­ri­schen Akti­on e.V. und wird geför­dert durch die Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung für Kul­tur und Euro­pa.

Ein­tritt: 5,- / ermä­ßigt 3,- €

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