Kevin Junk nähert sich Käthe Kruses Lob des Imperfekts aus vielen Richtungen: der Berliner Geschichte, Popkultur, Widerstand, Stadtpolitik und Gegenwartsfragen. Ein Auszug:
Der Band “Lob des Imperfekts”, erschienen im Verlag für digitale Kleinstliteratur mikrotext, versammelt eine eklektische Reihe von Perspektiven auf die Berliner Musikszene der 80er Jahre, die Band “Die Tödliche Doris”, deren Drummerin sie war und das Leben als Hausbesetzerin. Zusammengehalten von ihrer Biographie und der Bestimmtheit ihres Erzähltons, tauchen wir mit Kruse in eine Welt ein, die so bereits Geschichte ist. Dennoch ist es der Widerhall dieser Welt, der Berlin bis heute so interessant macht. Wer das heutige Berlin verstehen will, sollte sich also Kruses Perspektive annehmen
Die gesamte Rezension Zeugnisse einer Avantgarde-Drummerin liest sich hier online bei Fixpoetry.