#orbanismspace | Halle 4.1 B73 | Frankfurter Buchmesse
Digitales Verlegen – egal ob als E-Book, Blog, Podcast oder Video – ist ein ästhetisches und politisches Ausdrucksmittel, das neue Räume eröffnet, auch da, wo sie traditionell nicht vorgesehen sind. Viele Flüchtlinge halten auf dem Weg nach Europa überhaupt nur per Facebookchat oder What‘sApp Kontakt zu anderen Menschen und vieles, was wir über Flüchtlinge und deren Realität wissen, haben uns nicht die offiziellen Medien verraten, sondern Blogs und Posts in sozialen Netzwerken.
Nikola Richter (Mikrotext) wird über von ihr verlegte Fluchtchats berichten, Michaela Maria Müller von der Bedeutung des digitalen Publizierens in Afrika, insbesondere Somaliland, und Christiane Frohmann wird das sich in verschiedenen Medien und Formaten bewegende Projekt ‚An einem Tisch‘ vorstellen, in dem junge Flüchtlinge ins Gespräch mit Autorinnen und Autoren gebracht werden, die vor längerer Zeit nach Deutschland geflohen sind.
https://aneinemtischinberlin.wordpress.com/