Ein schöner Überblick über die Möglichkeiten des digitalen Lesens heute, mit drei Verlagsvorstellungen: Frohmann, mikrotext, CulturBooks. Als Fußnote vielleicht sei noch erwähnt: Die Stringenz bei mikrotext ist eine formelle und inhaltliche. mikrotext veröffentlicht subjektive Zugänge zu heutiger Realität von meinungsstarken Autoren, immer mit starkem Bezug zu neuen Schreibweisen, vor allem im Netz. Daher hatte mikrotext auch schon seit seinem ersten Programm einen syrischen Autor im Programm – nicht, um auf Flüchtlinge hinzuweisen, sondern, weil der Syrienkrieg mit allen seinen Folgen heutige Realität prägt. Wir veröffentlichen keine „Flüchtlingsliteratur“, sondern Literatur von starken Stimmen – nicht nur aus Deutschland.