Der Literaturwissenschaftler Simon Sahner hat für das WWW-Mag (= „Was wäre wenn“, kein Name könnte für das utopische Element im Digitalen passender sein) zwei neuere Science-Fiction-Werke genauer auf ihre Spekulationskraft untersucht: Emma Braslavsky mit Die Nacht war bleich, die Lichter blinkten (Suhrkamp) und Sina Kamala Kaufmann mit Helle Materie (mikrotext). In Literarische Planspiele zwischen Hubots und Facebook-Revolutionen vergleicht er, wie und auf welche Art spekulative Literaturen Denkanstöße geben. Sehr lesenswert!